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Arten von Kameraobjektiven und wofür sie am besten geeignet sind

Arten von Kameraobjektiven und wofür sie am besten geeignet sind

chuhaidianshi |

Lesen Sie unseren umfassenden Leitfaden zu den verschiedenen Objektivtypen, ihren Vor- und Nachteilen sowie Anwendungsfällen. Wir empfehlen Ihnen außerdem, in welche Objektive sich sowohl Einsteiger als auch Profis investieren sollten.

Das schicke Objektiv am Kameragehäuse ist das Auge Ihrer Kamera und prägt die Bildabbildung auf dem Sensor. Wer als Fotograf oder Videofilmer erfolgreich sein möchte, sollte sich unbedingt mit den verschiedenen Objektivtypen und ihrer Funktionsweise vertraut machen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Kameraobjektive, die sich nach ihrer Funktionsweise und ihrem Einsatz in verschiedenen Szenarien unterscheiden.

Objektivtypen:

1. Festbrennweitenobjektive

Sie haben eine feste Brennweite, was sie vielleicht als Objektiv mit Einschränkungen erscheinen lässt, doch tatsächlich werden sie von professionellen Fotografen aufgrund ihrer konstanten Ergebnisse geschätzt. Die Schärfe, die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen und die geringe Schärfentiefe, die Sie mit einem solchen Objektiv erzielen, sind deutlich besser als bei jedem anderen Objektivsystem.

Bei einer Festbrennweite ist kein aufwändiges Heranzoomen und Herauszoomen möglich, dafür erhält man deutlich größere Blendenöffnungen und ein kompakteres Kameraobjektiv. Das geringere Gewicht macht sie bei vielen Outdoor-Fotografen beliebt, die sich ein leichtes Objektiv wünschen.

Standard-Festbrennweitenobjektive gibt es in den Brennweiten 50 mm bis 85 mm, auch Normalobjektive genannt. Es gibt auch Weitwinkel-Festbrennweiten zwischen 14 mm und 35 mm und kurze Tele-Festbrennweiten zwischen 85 mm und 135 mm. Alles über 200 mm fällt unter die Kategorie der Tele-Festbrennweitenobjektive.

Jedes Objektiv hat seine eigenen Vorteile. Teleobjektive beispielsweise sind für einen engen Bildwinkel konzipiert und können weit entfernte Motive wie Wildtiere, Sport und Veranstaltungen einfangen. Weitwinkelobjektive eignen sich hervorragend für weite Landschaften, Innenräume und Architektur, während Normalobjektive sich hervorragend für Porträts und Alltagsfotos eignen.

2. Zoomobjektive

Wie der Name schon sagt, können sie im Gegensatz zu Festbrennweitenobjektiven zoomen. Es gibt verschiedene Typen: Objektive mit einem Zoombereich von 24 bis 70 mm und bis zu 24 bis 105 mm werden als Standardzoomobjektive bezeichnet.

Darüber hinaus gibt es zwei weitere Kategorien mit höheren Zoomwerten: Teleobjektive mit Brennweiten von 70 bis 200 mm und 100 bis 400 mm sowie Superzoomobjektive mit Brennweiten von 18 bis 200 mm und 28 bis 300 mm.

Obwohl sie Zoom bieten, sind sie deutlich schwerer und weisen beim Heranzoomen optische Qualitätseinbußen auf (neuere Generationen haben nur wenige davon). Zudem bieten sie oft deutlich geringere Blendenöffnungen als Festbrennweitenobjektive. Sie sind dennoch eine hervorragende Option für alle, die beliebte Motive für Reisen, Veranstaltungen und andere Situationen fotografieren möchten, ohne das Objektiv je nach Situation wechseln zu müssen.

3. Makroobjektive

Diese Objektive ermöglichen eine 1:1-Wiedergabe von Nahaufnahmen mit außergewöhnlichen Details und sind bei Profis in der Natur- (Blumen, Insekten usw.) und Produktfotografie sehr beliebt.

4. Anamorphotische Objektive:

Diese Objektive verfügen über eine spezielle Optik, die das Videomaterial nach innen komprimiert und so ein filmisches Gefühl erzeugt. Dabei wird das Originalmaterial nicht beschnitten, sodass Auflösung und Detailreichtum erhalten bleiben. Früher waren diese Objektive aufgrund ihrer Kosten und ihrer Größe nur in Hollywood zu finden. Neuere Generationen dieser Objektive sind jedoch kostengünstig und liefern beeindruckendes, professionelles Filmmaterial.

5. Cine-Objektive:

Cine-Objektive ähneln herkömmlichen Videografieobjektiven, verfügen jedoch über Funktionen, die bei Fotoobjektiven typischerweise nicht zu finden sind. Sie werden in der Filmproduktion eingesetzt, wo eine professionelle Ausgabequalität erforderlich ist.

Sie zeichnen sich durch eine robuste Bauweise und einen sanften, gedämpften Fokus mit Blendenringen aus, die eine präzise und wiederholbare Einstellung ermöglichen. Das Objektivgehäuse verfügt außerdem über klickfreie Blendenringe, die beim Einstellen geräuschlos sind.

6. Spezialobjektive:

Ein Beispiel hierfür sind Seestern-Objektive, die einen Ultraweitwinkel (oft zwischen 8 und 15 mm) erzeugen und eine starke visuelle Verzerrung verursachen. Sie werden häufig verwendet, um die visuelle Darstellung lebender Organismen nachzuahmen oder einfach für kreative Zwecke in vielen Medienbereichen. Ein weiteres gängiges Objektivsystem ist das Tilt-Shift-Objektiv, mit dem sich perspektivische Verzerrungen durch die Steuerung der Fokusebene korrigieren lassen.

Welches Objektiv ist das richtige für Sie?

Nachdem Sie sich über die oben genannten Kameraobjektivtypen informiert haben, können Sie ganz einfach eine Kategorie entsprechend Ihrer Nische auswählen. Professionelle Fotografen investieren stets in Kameraobjektivsysteme, die möglichst zuverlässig zum Ökosystem des Kameragehäuses mit dem jeweiligen Anschluss passen und über eine hohe Lichtstärke verfügen. All das bietet das neueste SIRUI Night Walker T1.2 Kameraobjektivsystem, das in verschiedenen Brennweiten erhältlich ist.

Mit seiner hohen Lichtstärke von T1.2 für außergewöhnliche Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen ist dieses Objektiv mit Super-35-Sensoren kompatibel und überzeugt durch sein kompaktes Design zu einem konkurrenzlosen Preis. Sie können je nach Bedarf zwischen verschiedenen Brennweiten wählen; wenn Sie beispielsweise Bokeh für Porträts erzielen möchten, wählen Sie das 75-mm-Objektivsystem. Für einen weiten Bildwinkel mit minimaler Verzerrung eignet sich das 16-mm-Objektiv am besten.