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Objektiv mit welcher Brennweite? Der Praxis-Guide zur optimalen Auswahl

Objektiv mit welcher Brennweite? Der Praxis-Guide zur optimalen Auswahl

chuhaidianshi |

In diesem Artikel geht es darum, dass welche Eigenschaften Objektiv mit welcher Brennweite hat, wodurch welche Wirkung entstehen wird, was hilft, ein Objektiv richtig zu verschiedenen Einsatzszenerien zu wählen.

Im Allgemeinen kann das Objektiv in zwei Kategorien eingeteilt werden, Zoomobjektiv mit variabler  Brennweite und Festbrennweite, dessen Brennweite bedingt durch die Bauart fest vorgegeben ist. Darüber hinaus lässt sich auch nach der Brennweite in Weitwinkelobjektiv, Standardobjektiv, Teleobjektiv und Makroobjektiv unterteilen. 

Zoomobjektiv und Festbrennweite
Zoomobjektiv bedeutet ein Objektiv mit variabler Brennweite, zum Beispiel 24 mm bis 70 mm oder 70 mm bis 200 mm. Zoomobjektiv zeichnet sich durch seine variable Brennweite aus und kombiniert Weitwinkel- und Teleobjektivfunktionen. Daher ist es geeignet für vielfältige Szenarien. Man kann die Brennweite nach Bedürfnissen beliebig einstellen.

Das SIRUI Jupiter 28-85mm T3.2 Cine Vollformat-Zoom-Objektiv ist eine gute Alternative unter den Zoomobjektiven. Dieses Objektiv deckt einen Zoombereich vom Weitwinkel bis zum mittleren Tele (28 mm bis 85 mm) ab. Mit Brennweite von 28 mm ist es geeignet für die Landschafts- und Architekturaufnahmen, weil der Blinkwinkel weit ist, während mit Brennweite von 85 mm die Schärfentiefe geringer wird und der Hintergrund unscharfer wird, dadurch sich das Hauptmotiv vom Hintergrund abhebt, was besonders ideal für Porträts und Landschaften in der Ferne ist.

Eine Festbrennweite ist ein Objektiv mit einer durch die Bauart festgelegten Brennweite. Aufgrund ihrer oft einfacheren optischen Konstruktion können Festbrennweiten eine höhere Abbildungsqualität bieten und neigen weniger zu Verzerrungen, was insbesondere für Anfänger von Vorteil sein kann. Dank der leichten Bauweise ist Festbrennweite auch kompakter als Zoomobjektiv. Es eignet sich deshalb ideal für Reisen oder Outdoor-Aufnahmen.

Weitwinkelobjektiv, Standardobjektiv, Teleobjektiv und Makroobjektiv
Objektiv mit unterschiedlicher Brennweite wird nach Brennweite in Weitwinkelobjektiv, Standardobjektiv, Teleobjektiv und Makroobjektiv unterteilt.

Weitwinkelobjektiv
Weitwinkelobjektiv zeichnet sich durch großen Bildwinkel aus und wird auch als Kurzbrennweitenobjektiv bezeichnet, dessen Brennweite für Vollformat-Spiegelreflexkameras weniger als 40 mm ist, zum Beispiel 35 mm, 28 mm, 24 mm, 17 mm oder 14 mm.

Dank des großen Bildwinkel kann Weitwinkelobjektiv weitläufige Szenen in hervorragender Klarheit einfangen, was insbesondere geeignet für Landschaftsaufnahmen ist. Aber bei der Anwendung des Weitwinkelobjektivs ist die Verzerrung an den Bildrändern normalerweise unvermeidbar, deshalb ist es ratsam, dass bei der Aufnahme die Motive sowie Personen in die Mitte des Bildes zu positionieren.

Standardobjektiv
Standardobjektiv ist ein Überbegriff für Objektive mit einem Blickwinkel von etwa 50°, deren Brennweite im Allgemeinen zwischen 40 mm und 50 mm liegt. Standardobjektiv mit der Brennweite von 50 mm ist ganz klassisch, dessen Bildwirkung stark dem menschlichen Seheindruck ähnelt. Mit einer Blendenöffnung von F1.4 bis F1.8 kann ein sanfter und unscharfer Hintergrund geschafft werden. Es ist geeignet für Innenporträts und Alltagsaufnahmen ohne Verzerrung.

Teleobjektiv
Teleobjektiv bedeutet Objektiv mit der Brennweite zwischen 75mm und 200mm. Bei den Aufnahmen vom Motiv in der Ferne ist es von Vorteil. Mit einer langen Brennweite wird das Motiv größer und Schärfentiefe geringer, wodurch das Hauptmotiv kreativ hervorsticht, wodurch sich Teleobjektiv ideal für die bewegenden Motive sowie ferne Porträts eignet.

Das Aurora Serie 85mm F1.4 Objektiv ist hervorragend unter den Teleobjektiven. Die 85 mm Brennweite, die Blende F1.4 und der präzise Autofokus sorgen für ein herausragendes Porträt-Erlebnis. Dank der Verwendung von asphärischen Linsen, ED-Glas und HR-Glas wird nicht nur die Bildqualität verbessert, sondern auch das Gewicht auf nur 540 g reduziert. Es ist ideal sowohl für Fotos als auch für Videoaufnahmen und ermöglicht längere Handaufnahmen oder die Arbeit mit Gimbal-Stabilisatoren.

Makroobjektiv
Normalerweise bedeutet das Standard-Makroobjektiv das Objektiv mit mittlerer Brennweite von 90mm bis 105mm, das sich durch 1:1-Vergrößerung auszeichnet. Ein Makroobjektiv eignet sich perfekt für die Nahaufnahmen und Makrofotografie spezieller Motive, zum Beispiel Insekten und Blumen. Außerdem ist Makroobjektiv sehr effektiv in der Detaildarstellung.

Schlussfolgerung:
Nur wenn man weiß, welche Eigenschaften das Objektiv mit welcher Brennweite hat und Objektiv mit welcher Brennweite für welche Szenarien geeignet ist, kann man ein Objektiv richtig zu verschiedenen Einsatzszenerien wählen. Bei der Porträtfotografie haben Festbrennweite, Zoomobjektiv, Weitwinkelobjektiv und Makroobjektiv ihre eigene Stärke. Mit einer Festbrennweite kann man die Brennweite präzise kontrollieren, während Zoomobjektiv bessere Flexibilität hat und man schnell an wechselnde Motive adaptieren kann. Für spezialistische Ansätze sind Makroobjektiv und Weitwinkelobjektiv gut. 

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