In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welches Objektiv für was geeignet ist. Wenn Sie mit der Fotografie starten möchten, aber nicht wissen, welches Objektiv Sie wählen sollen, wird dieser Artikel Ihnen die Antwort liefern.
Die Kategorien von Objektiven und ihre Einsatzszenarien
Nur wenn Fotografen wissen, welches Objektiv für was geeignet ist, können sie sie richtig verwenden. Da es viele Objektivtypen gibt, führen unterschiedliche Objektive zu unterschiedlichen Effekten.
1.Standardobjektiv
Das Standardobjektiv ist ein Überbegriff für Objektive mit einem Blickwinkel von etwa 50°. Seine Brennweite liegt zwischen 40 und 50 mm und es ist das am weitesten verbreitete Objektiv unter allen Objektivtypen.
Das Standardobjektiv sorgt für eine dokumentarische Ästhetik und eine natürliche Bildwirkung.
Darüber hinaus zeichnet es sich durch eine hervorragende Abbildungsqualität aus und ist sehr effektiv in der Detaildarstellung. Andererseits ähnelt die Bildwirkung des Standardobjektivs stark dem menschlichen Seheindruck, weshalb die Aufnahmen oft etwas gewöhnlich wirken. Dennoch spielt das Standardobjektiv in der Fotografie eine unverzichtbare Rolle.
Besonders für Anfänger, die nur begrenzt Objektive zur Verfügung haben, ist es ideal, um verschiedene Effekte zu erzielen.
2.Weitwinkelobjektiv
Weitwinkel bedeutet ein weiter Blickwinkel. Weitwinkelobjektive heißen auch Kurzbrennweitenobjektive. Objektive mit weniger als 40 mm Brennweite sind Weitwinkelobjektive für Vollformat-Spiegelreflexkameras, zum Beispiel 35 mm, 28 mm, 24 mm, 17 mm oder 14 mm.
Weitwinkelobjektive zeichnen sich durch ihren großen Bildwinkel aus und werden auch als Kurzbrennweitenobjektive bezeichnet. Für Vollformat-Spiegelreflexkameras gelten Objektive mit einer Brennweite von unter 40 mm als Weitwinkelobjektive, darunter 35 mm, 28 mm, 24 mm, 17 mm oder sogar 14 mm.
Ein entscheidender Vorteil von Weitwinkelobjektiven ist ihre Fähigkeit, weitläufige Szenen in beeindruckender Tiefe und Klarheit einzufangen. Sie sind daher ideal für Landschafts-, Architektur- und Innenaufnahmen. Allerdings kann es durch die optische Konstruktion bei unsachgemäßer Anwendung zu Verzerrungen kommen, insbesondere an den Bildrändern.
SIRUI Weitwinkelobjektive – Verzerrungsfrei und lichtstark
Das SIRUI 16mm F1.2 Weitwinkelobjektiv setzt hier neue Maßstäbe. Dank seiner hochpräzisen optischen Konstruktion mit zwei asphärischen Linsen werden Randverzerrungen auf ein Minimum reduziert, was für eine außergewöhnliche Bildqualität sorgt. Die große Blendenöffnung von F1.2 ermöglicht zudem hervorragende Low-Light-Performance und ein wunderschönes Bokeh, was besonders bei Nachtaufnahmen und Porträts mit Tiefenwirkung von Vorteil ist.
Neben der hohen optischen Qualität überzeugt das SIRUI 16mm F1.2 durch sein robustes, leichtes Gehäuse aus Aluminiumlegierung, das für professionelle Einsätze konzipiert wurde. Die präzise manuelle Fokussierung erlaubt eine exakte Kontrolle über den Schärfebereich – ideal für kreative Kompositionen.
3.Teleobjektiv
Ein Teleobjektiv hat eine längere Brennweite als ein Standardobjektiv. Teleobjektive gibt es in zwei Varianten: normale und Super-Teleobjektive. Normale Teleobjektive haben eine Brennweite nahe der eines Standardobjektivs, während Super-Teleobjektive hingegen eine deutlich längere Brennweite haben.
Bei einer 135-mm-Spiegelreflexkamera sind Objektive mit 85 bis 300 mm Brennweite normale Teleobjektive, während Objektive mit über 300 mm Brennweite Super-Teleobjektive sind.
Teleobjektive haben einen kleinen Blickwinkel. Daher ist der Bildbereich begrenzt, und bei gleichem Abstand erscheinen die Motive größer als mit einem Standardobjektiv. Sie eignen sich ideal für Details in der Ferne oder schwer erreichbare Motive.
Teleobjektive haben eine geringe Schärfentiefe, wodurch sich das Hauptmotiv vom Hintergrund abhebt. Allerdings haben Teleobjektive eine schwache Perspektive. Sie komprimieren die Tiefe und vergrößern den Hintergrund, wodurch der Hintergrund unscharf wird und das Hauptmotiv hervorsticht.
Teleobjektive eignen sich für: Landschaften und Porträts aus der Ferne, Bühnen- und Sportaufnahmen von der Tribüne, Tierfotografie im Zoo oder in der Wildnis sowie Nahaufnahmen mit Hilfsmitteln.
Bei der Nutzung von Teleobjektiven sollten Fotografen möglichst kurze Verschlusszeiten verwenden.
4.Makroobjektiv
Ein Makroobjektiv ist speziell für die Makrofotografie kleiner Motive wie Blumen oder Insekten geeignet. Es kann auch als normales Objektiv für beliebige Motive verwendet werden.
Für die detailreiche Abbildung kleiner Objekte ist ein Makroobjektiv unverzichtbar. Die meisten Makroobjektive sind Festbrennweiten mit kurzer Nahgrenze und 1:1-Abbildungsmaßstab.
In der Makrofotografie ist manuelle Fokussierung oft notwendig, da der Autofokus nicht präzise genug ist. Makroobjektive haben oft eine größere Blende, um die Schärfentiefe zu optimieren.
Schlussfolgerung:
Nur wer weiß, welches Objektiv für was geeignet ist, kann es richtig nutzen. Egal ob Standard, Weitwinkel, Tele oder Makro – jedes Objektiv hat seine Stärken und Einsatzgebiete. Mit diesem Wissen gelingen bessere Aufnahmen. Wenn Sie unsicher sind, welches Objektiv Sie wählen sollen, beginnen Sie mit einem Standardobjektiv. Es ist vielseitig und ideal für Anfänger, um verschiedene Effekte zu erzielen.