Möchten Sie lernen, wie man nachts gute Fotos macht? Lesen Sie hier mehr über wichtige Techniken, die besten Kameras und Objektive und erfahren Sie, wie das SIRUI Saturn Objektiv-Kit die Low-Light-Fotografie revolutioniert.
Nachtfotografie verstehen
Für Fotografen bedeutet Nacht, dass dem Kamerasensor weniger Licht zur Verfügung steht, um ein Bild zu erzeugen. Dadurch haben auch die automatischen und halbautomatischen Modi der Kamera Schwierigkeiten beim Fokussieren, da die Belichtungsmessung im Kameragehäuse die Dunkelheit nicht genau erfassen kann. Ihre Kamera muss also hart arbeiten, um mit dem vorhandenen Licht ein scharfes Bild zu erzeugen.
Eine solche Kamera versucht, einen höheren ISO-Wert einzustellen, und die Verschlusszeiten müssen verlängert werden, um möglichst viel Licht einzufangen. Dies führt auch zu mehr Rauschen, und jede Bewegung bei geöffnetem Verschluss führt zu unnötigen Unschärfen. All dies macht Nachtfotografie für Anfänger anspruchsvoll und schwierig.
Um zu lernen, wie man gute Fotos macht, muss man sich zunächst mit diesem großen Problem auseinandersetzen. Dafür sollten Sie nach einem Kameragehäuse mit hervorragenden ISO-Werten und einem leistungsstarken Objektiv mit hoher Lichtstärke und Weitwinkeloptik suchen. Außerdem benötigen Sie ein professionelles Stativ, das sowohl Objektiv als auch Kameragehäuse stabil hält und so Verwacklungsunschärfen verhindert. Dies ist die Grundlage der Nachtfotografie und sollte beherrscht werden, bevor Sie weitermachen.
Unverzichtbare Ausrüstung für den professionellen Einsatz:
1. Kameragehäuse
Wenn Sie gerade erst mit der Nachtfotografie beginnen, ist eine DSLR-Kamera ein guter Einstieg mit kleinem Budget. Für langfristige Investitionen sind spiegellose Kameras im Jahr 2025 die bessere Wahl, da diese Kameras bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich bessere Ergebnisse liefern und für Nachtaufnahmen besser geeignet sind.
2. Kameraobjektiv
Um die relative Tiefe und optische Qualität Ihrer Nachtaufnahmen zu erhalten, benötigen Sie ein leistungsstarkes Kameraobjektiv mit einer Blendenöffnung von mindestens f/2.8. Je größer die Blendenöffnung, desto mehr Licht muss Ihr Kamerasensor bei schlechten Lichtverhältnissen verarbeiten. Achten Sie außerdem auf Objektive, deren Optik für schlechte Lichtverhältnisse ausgelegt ist und die Schärfe und optische Klarheit bewahren.
Ein Beispiel dafür ist das SIRUI Saturn Objektiv-Kit. Es ist mit der nächsten Generation anamorphotischer Optik und einer ultrahellen Blende von T2.9 ausgestattet und für Weitwinkelaufnahmen mit Vollformatkameras optimiert. Die 35-mm-Variante ist die beste Wahl in diesem Kit für schwache Lichtverhältnisse. Sie ermöglicht atemberaubende Nachtaufnahmen und sorgt für kinoreifes Bokeh und Lens Flares – etwas, das man bei herkömmlichen Nachtfotografie-Objektiven heutzutage nicht mehr findet.
3. Stative
Wenn Sie aufgrund einer langen Verschlusszeit Langzeitbelichtungen benötigen, ist Stabilität entscheidend. Achten Sie auf Stative mit hoher Stabilität. Stative von Manfrotto und Vanguard sind dieses Jahr einen Blick wert.
So gelingen gute Nachtfotos.
1. Wichtige Einstellungen
Bei schwachem Licht empfehlen wir die Wahl der größtmöglichen Blende, etwa f/2.8 oder größer (wie oben erwähnt), um die Lichtmenge auf dem Kamerasensor zu maximieren. Beginnen Sie bei ISO zwischen 1600 und 6400 und erhöhen Sie den Wert ganz, wenn es zu dunkel ist. Als Nächstes gilt die 500er-Regel für den Verschluss: Um Bewegungsunschärfe unter diesen Bedingungen zu vermeiden, teilen Sie die Brennweite in mm durch 500. So erhalten Sie die passende Verschlusszeit für diese Bedingungen.
2. Fokussierung und Komposition
Egal wie gut Ihr Kameragehäuse ist, der Autofokus hat bei schwachem Licht Probleme, sodass manuelles Fokussieren unerlässlich ist. Sie müssen sich daran gewöhnen, die Fokuseinstellungen für Nachtaufnahmen zu verfeinern und die Ergebnisse später durch Zoomen in Testaufnahmen zu überprüfen.
Verwenden Sie für die Komposition immer einen Sucher oder Live View, um Lichtquellen wie Scheinwerfer, Straßenlaternen usw. einzubeziehen und Details im Vordergrund hervorzuheben, was der gesamten Komposition Tiefe und Interesse verleiht.
3. Nachbearbeitung
Wenn Ihr Kameragehäuse bei ISO nicht optimal eingestellt ist, kann es im Endergebnis zu Bildrauschen kommen, das durch Nachbearbeitung behoben werden kann. Für eine optimale Verarbeitung fotografieren Sie immer im RAW-Format. So haben Sie mehr Flexibilität bei der Anpassung des Weißabgleichs von 3200 K bis 3800 K, was für natürliche Nachttöne empfohlen wird.
Die besten Kameras für Nachtfotografie
Wenn Ihr Budget nicht allzu hoch ist, Sie aber dennoch professionelle Nachtaufnahmen machen möchten, sind die Pentax K-70 und die Fujifilm X-T4 die richtige Wahl. Beide sind für die Ausrüstung eines Nachtfotografen erschwinglich und bieten eine gute Leistung in dieser Preisklasse.
Wenn Sie bereit sind, ein paar hundert Dollar mehr auszugeben, ist die Nikon Z6 II eine fantastische Option – ein großartiger Allrounder mit 5-Achsen-IBIS und sauberer Low-Light-Performance. Wenn Sie sich in die Elite-Kameraklasse begeben, finden Sie die Sony a7 III, die als Top-Kamera für Low-Light-Aufnahmen mit hervorragendem ISO-Bereich und zuverlässigem Autofokus gelobt wird.
Wenn Sie noch mehr Geld ausgeben möchten, sind die Canon EOS R6 Mark II, die Sony a7S III und die Leica Q3 / Q3 43 Premium-Optionen für über 5.000 Euro. Dafür erhalten Sie aber eine atemberaubende Bildwiedergabe, hochempfindliche Sensoren und unvergleichliche Details mit über 60 Megapixeln.
Zusammenfassung:
Aus unserem Einsteigerleitfaden für gute Fotos geht hervor, dass die Wahl des richtigen Kameraobjektivs und -gehäuses entscheidend ist. Das SIRUI Saturn Anamorphot-Kameraobjektiv-Kit eignet sich hervorragend für Weitwinkel- und kinoreife Nachtaufnahmen mit professioneller Detailtreue und geringem Rauschen.