Festbrennweite vs. Zoomobjektiv für Langzeitbelichtungsfotografie erklärt. Erfahren Sie, wie sich die einzelnen Objektivtypen auf Schärfe, Flexibilität und Bildqualität auswirken, um atemberaubende Szenen einzufangen.
Einleitung:
Die Fotografie ist ein vielfältiges Feld, in dem Langzeitbelichtungsaufnahmen als eine Mischung aus optischer Magie und akribischer Wissenschaft gelten. Diese Aufnahmen werden häufig für Landschaftsaufnahmen und Lichtspuren verwendet und fangen buchstäblich die Zeit in einem Bild ein. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass manche Wasserfallfotos seidenweich wirken? Oder fangen Aufnahmen das geschäftige Treiben einer Stadt ein, das geglättet wird? All dies sind Beispiele für Langzeitbelichtungsfotografie, auch als „Langzeitbelichtungsfotografie“ bezeichnet.
Langzeitfotografie verstehen:
Diese Aufnahmen werden mit einer Öffnungsdauer von einer halben Sekunde bis zu mehreren Minuten oder sogar Stunden gemacht. Dadurch gelangt viel Licht auf den Sensor und erfasst die gesamte Bewegung aller Elemente im Bild während der gesamten Belichtungszeit. Belichtung und Verschlusszeit spielen dabei eine Rolle: Je weiter die Blende geöffnet ist, desto mehr Licht fällt ein und desto kürzer sind die Verschlusszeiten – und umgekehrt.
Dadurch entsteht im fertigen Bild ein weicher Effekt durch die Überlappung der beweglichen Elemente, während der Bildausschnitt stillsteht. Für stabile Langzeitbelichtungsaufnahmen ist ein stabiler Bildausschnitt erforderlich, wofür professionelle Stative verwendet werden. Der Blendenbereich von f/8 bis f/11 gilt als optimal für Balance, Schärfe und Tiefenschärfe in den fertigen Bildern.
Der ISO-Bereich des Kameragehäuses und die Wahl des Objektivs spielen ebenfalls eine große Rolle, da Langzeitbelichtungen sehr empfindlich auf optische Fehler des Objektivs und dessen Öffnungsweite reagieren.
Festbrennweite vs. Zoomobjektive bei Langzeitbelichtungen
Da es sich um zwei gängige Objektive handelt, ist ein Vergleich bei Langzeitbelichtungsaufnahmen sinnvoll. Zoomobjektive werden von Nutzern bevorzugt, die Wert auf Flexibilität legen, und ihr Vorteil bei Langzeitbelichtungen ist derselbe.
Zoomobjektive ermöglichen Langzeitbelichtungen aus deutlich größerer Entfernung als Festbrennweiten. Das ist praktisch, wenn man nicht nah an ein Motiv herankommt, wie zum Beispiel einen Wasserfall oder eine belebte Gasse, die man von einem Wolkenkratzer aus sieht.
Das hat allerdings seinen Preis: Zoomobjektive sind dafür bekannt, dass sie bei voller Blendenöffnung und über den gesamten Zoombereich hinweg nicht die optimale optische Qualität aufweisen. Auch wenn die Blende bei Langzeitbelichtungen nicht ganz geöffnet ist, leidet die Bildschärfe der fertigen Bilder dennoch.
Im Gegensatz dazu sind Festbrennweitenobjektive optisch einfacher aufgebaut und liefern bei Langzeitbelichtungen mehr Schärfe. Die fertigen Bilder sind klarer und detailreicher, was besonders bei Nachtaufnahmen deutlich wird.
Optische Qualität mit Zoom und Festbrennweite
Gängige Festbrennweiten liegen oft im Bereich von f/1,4 bis f/2,0, während Zoomobjektive üblicherweise zwischen f/2,8 und f/4,0 liegen. Dadurch ist die Blendengeschwindigkeit von Festbrennweitenobjektiven deutlich höher als bei herkömmlichen Zoomobjektiven.
Da die Blende des Kameraobjektivs bestimmt, wie viel Licht der Sensor empfängt, eignet sich eine größere Blende eines Festbrennweitenobjektivs besser für künstlerische Unschärfen, Nachtaufnahmen und Porträts mit Lichtspuren. Für die Aufnahme von Wasserfällen, Landschaften und Stadtansichten sind kleinere Blendenöffnungen von Zoomobjektiven relevanter.
Wenn Sie eine geringere Schärfentiefe anstreben, sind größere Blendenöffnungen von Festbrennweitenobjektiven die richtige Wahl. Zoomobjektive sorgen für eine größere Schärfentiefe, wodurch Landschaften und Nachthimmel im gesamten Bild scharf dargestellt werden.
Bestes Objektiv für Langzeitbelichtungen 2025:
Das SIRUI AURORA 85mm F1.4 Vollformat-Autofokus-Objektiv ist eine fantastische Option für Langzeitbelichtungen. Es behält bei Langzeitbelichtungen eine gleichbleibende Schärfe von Rand zu Rand und weist selbst bei voller Blendenöffnung von f1.4 nur minimale chromatische Aberration auf. Dieses flache Objektiv behält sogar bei mittleren Blendenöffnungen von f/8 bis f/11 die gleiche Schärfekonsistenz. Das Objektiv verfügt über ein fortschrittliches optisches Design mit asphärischen, ED- und HRI-Elementen, die selbst bei Gegenlicht Verzerrungen und chromatische Aberrationen reduzieren. Dank der hohen Lichtstärke von f/1.4 können Sie auch starke ND-Filter wie den ND1000 verwenden, ohne das Objektiv auf extreme Belichtungszeiten einstellen zu müssen. Eine hervorragende Objektivoption für Langzeitbelichtungen im Jahr 2025.
Zusammenfassung:
Sowohl Zoom- als auch Festbrennweitenobjektive werden in der Langzeitbelichtungsfotografie für verschiedene Motive eingesetzt. Für gestochen scharfe Aufnahmen ohne lange Belichtungszeiten und mit minimaler Verzerrung entscheiden Sie sich für die SIRUI Aurora-Objektivserie.